Sich austauschen und miteinander ins Gespräch kommen – das stand beim zweiten Organisations- und Vernetzungstreffen „Faire Gemeinde“ im Katholischen Dekanatshaus Heidenheim im Vordergrund. Eingeladen hatten die Katholische Erwachsenenbildung (keb) und die Dekanatsgeschäftsstelle am 10. Mai alle Ansprechpartner:innen, die sich mit ihrer Kirchengemeinde als „Faire Gemeinde“ zertifizieren möchten. Denn man muss sich nicht alleine auf den Weg machen um mehr Nachhaltigkeit in den Gemeindealltag zu bringen: Bereits über die Hälfte aller Kirchengemeinden des Dekanats Heidenheim, möchten eine „Faire Gemeinde“ werden.
Anschließend fand ein ebenfalls gut besuchter Vortrag über fairen Blumenschmuck
„Zwischen Topf und Tulpe. Fairer und nachhaltiger Blumenschmuck in liturgischen
Räumen“ statt. Die Referentin Sylvia Hank, Referentin Faire Gemeinde und Ökofaire
Beschaffung der Diözese Rottenburg-Stuttgart, erklärte und zeigte dem Publikum, wie Nachhaltigkeit und Fairness auch beim Blumenschmuck realisiert werden können. Denn Blumen schmücken die Kirche und tragen zum besonderen Charakter des Kirchenraums bei. Sie sind dabei auch Botschaft und Aufruf zum Lob der Schöpfung.
Das ökumenische Siegel „Faire Gemeinde“ ist eine Auszeichnung für Kirchengemeinden, die sich durch Handeln und Öffentlichkeitsarbeit für Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit einsetzen.